Müdigkeit, Gähnen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und eine Abnahme der Konzentrationsfähigkeit bzw. Konzentrationsschwäche sind Folgen von zu wenig Lüften und dadurch erhöhter CO2 Konzentration in Innenräumen. Weil Sie mit jedem Atemzug CO2 ausatmen, steigt dieser Gehalt in geschlossenen Räumen stetig an. Daher ist es wichtig, regelmässig zu lüften.
Die menschliche Nase passt sich der Umgebungsluft sehr schnell an, so dass wir stickige Luft meist erst feststellen, wenn wir den Raum verlassen und dann in den Raum zurückkehren. Ist die stickige Luft bereits riechbar, so ist der baubiologische Richtwert für gute Raumluft (1000ppm CO2) meist bereits weit überschritten.
Wie oft gelüftet werden soll, ist abhängig von der Raumgrösse, der Anzahl Personen und deren Tätigkeit sowie der Bauweise des Raumes und der Fenster. Öffnen Sie möglichst viele Fenster auf einmal (sog. Stosslüften bzw. Lüften mittels Durchzug), so brauchen Sie viel weniger lange zu lüften. Die CO2 Messgeräte von Vitales zeigen Ihnen an, wenn der Zeitpunkt zum Lüften gekommen ist und wann Sie die Fenster wieder schliessen können. Die Geräte verhelfen Ihnen zu einem gesünderen Wohnklima und optimiert den Energieverbrauch. Probieren Sie es aus!
Lüften Sie richtig? Messen Sie Ihre Luftqualität zu Hause, in der Schule oder im Büro selber!
Verleimte Gegenstände wie Möbel und Bodenbeläge, können durch Ausgasung die Raumluft verschmutzen und Ihre Gesundheit und das Wohlbefinden beeinträchtigen. Auch diesbezüglich sind Sie mit einem optimierten Lüftungsverhalten auf der Gewinnerseite.
Beim Lüften gelangen täglich einige Schimmelpilzsporen in die Innenräume. Das ist absolut normal und unproblematisch, solange diese sich nicht vermehren können. Die winzigen Sporen fallen allmählich auf den Boden und werden beim Putzen wieder aufgesaugt oder weggewischt.
Kritisch wird es erst, wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist. Hohe Luftfeuchtigkeit und ein passender Nährboden, zum Beispiel Dispersionsfarbe, Gipskartonplatten, Leder oder Fensterfugen, um nur Einige zu nennen, ermöglichen Schimmelwachstum.
Schimmel bildet sich besonders gerne in kühlen Ecken, zum Beispiel wenn zwei Aussenwände zusammen treffen oder hinter Möbeln, wo die Luft schlecht zirkulieren kann. Aus diesem Grund sollten Sie grosse Möbel oder das Bett nicht direkt an eine Aussenwand stellen oder zumindest einen Abstand von einigen Zentimetern einhalten.
Mit den CO2 Messgeräten von Vitales können Sie auch die Luftfeuchtigkeit messen. In der mitgelieferten Kurzanleitung erhalten Sie zudem wichtige Tipps, wie Sie Schimmelbildung vermeiden können.
Falls Sie bereits einen Verdacht auf Schimmelpilzbefall haben, sollten Sie diesen durch eine Fachperson untersuchen lassen. Vitales bietet fachmännische Schimmelpilzuntersuchungen an. Dabei werden die Luft-, Klebefilm-, Tupfer- und Materialproben im Labor auf gesundheitsschädliche Schimmelsporen untersucht. Gerne beraten wir Sie.
Idealerweise liegt die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 bis 60%. In luftundichten Häusern sollten Sie im Winter aufgrund der stark abkühlenden Ecken und Fugen eher eine Luftfeuchtigkeit von 40% anvisieren, da ansonsten die Luftfeuchtigkeit an den kühlen Stellen kondensiert und so eine Schimmelbildung ermöglicht wird.